Verein

VereinVereinVereinVereinVereinVerein

VereinVereinVereinVereinVerein

 

 

Verein

Wir trainieren jeden Dienstag ab 16.00 Uhr

und jeden Sonnabend ab 14.00 Uhr

Auf dem Hundeplatz ist jeder Hund willkommen, egal ob groß oder klein, Mischling oder Rassehund. Nicht nur große Hunde brauchen Erziehung, sondern auch kleinere Vierbeiner sollten wissen, dass es Grenzen gibt. Vermittelt werden einfache Grundbegriffe, die das tägliche Miteinander vereinfachen. Ziel ist es, sich sicher mit dem Hund im Straßenverkehr bewegen zu können, sowie einen gut erzogenen Familienhund an seiner Seite zu haben. Abgeschlossen wir die Basisarbeit mit der Begleithundeprüfung.

Bereits die ersten Schritte auf dem Hundeplatz, sei es in der Welpenspielstunde oder auch im Grunderziehungskurs, werden von uns unterstützt und gefördert – denn  bereits hier beginnt der eigentliche Hundesport.

Neben dem sportlichen Ehrgeiz der Besitzer liegt dem Hundesport das Ziel zu Grunde, den Hund seinen Anlagen und seinem Leistungsvermögen entsprechend zu beschäftigen. Neben ausreichendem Auslauf kann man dem Hund auch Beschäftigungen bieten, die die Lernfähigkeit, den Bewegungsdrang sowie die übrigen Anlagen des Hundes berücksichtigen. Nicht ausreichend beschäftigte Hunde können auffällig werden und führen zu Beanstandungen in der Öffentlichkeit.

Die Ausbildung zur Vielseitigkeitsprüfung erfordert viel Zeit, Sachverstand, Selbstdisziplin, Geduld, Einfühlungsvermögen und Verantwortungsbewusstsein. Vom Hund verlangt sie sehr viel Gehorsam und eine gewisse Portion Talent.   Es dauert  einige Zeit, bevor der Hund in der Lage ist, eine dieser anspruchsvollen Prüfungen zu absolvieren. Da die Prüfungsordnung recht umfangreich ist und die zu erbringende Leistung sich von Stufe zu Stufe steigert, hier nur eine kurze Aufzählung der einzelnen Übungen

Die Vielseitigkeitsprüfungen der Stufe I bis III unterteilen sich in die Abteilungen

A - Fährte

B - Unterordnung

C - Schutzdienst

In jeder Abteilung können 100 Punkte erreicht werden.

Fährtenarbeit:

 Volker fährte

Die interessanteste und vielseitigste Art und Weise, einen Hund zu fördern und sinnvoll zu beschäftigen, ist die Sucharbeit. Unter Fährtenarbeit  versteht man das Legen einer Fährte durch eine Person. Diese geht zu Fuß über natürliche Untergründe wie Wiese, Acker oder Waldboden. Dadurch werden Bodenverletzungen verursacht: Mikroorganismen im Boden oder an/auf Pflanzen beginnen sich zu zersetzten. Der Hund lernt, dieser Spur der Bodenverletzung zu folgen, denn die Trittsiegel (geruchliche Fußabdrücke) riechen anders als der nicht verletzte Boden gleich daneben. Der Hund lernt, dem Verlauf der Fährte zu folgen und an ihrem Ende wartet seine Belohnung. Das ist meist Futter, kann aber auch ein Spielzeug mitanschließendem Spiel sein.Diese Arbeit wird nicht so schnell langweilig oder eintönig, denn viele verschiedene Faktoren beeinflussen die Fährtenarbeit, z. B. die Länge (30 Schritte oder 2 km), das Wetter (Sonne oder Regen), die Temperatur (Frost oder Mittagshitze), die Bodenverhältnisse (schwerer Ackerboden oder ausgedörrte Heuwiese), um nur einige zu nennen.

 

Unterordnung:

ablage hürde

 Die Unterordnung ist die Grundvoraussetzung für den Hundesport.Schon mit einem Welpen arbeitet man, wenn auch noch ganz wenig, in der Unterordnung. Eine der ersten Übungen ist das "Hier", gefolgt von "Sitz", "Platz" und "Fuß". Die erste Prüfung, die in der Unterordnung angestrebt wird, die ist sogenannte "Begleithundeprüfung".

Schutzdienst

Der sogenannte Schutzdienst ist wohl der am meisten verkannte Teil innerhalb des Vielseitigkeitssports. Zu viele Menschen glauben immer noch, dass der Hundesport dazu führt, "gefährliche" und "scharfe" Hunde zu erziehen. Zugegebenermaßen wurden noch bis vor 10 oder 20 Jahren in dieser Sportart sehr viele Dinge anders angepackt als heute. In den Anfängen dieser Sportart fehlte das fundierte Wissen über das Lebewesen Hund sowie der Einblick in die Kynologie ganz allgemein. Schutzdienst nach "alter Schule" war Krieg und der Helfer war der Feind des Hundes. Diesen Schutzdienst "überlebten" nur diejenigen Hunde, die tatsächlich ein großes Maß an Aggressivität mitbrachten, alle anderen "taugten" einfach nichts und verschwanden irgendwo in der Versenkung.

 

schutz1 schutz2

 

Heute dagegen hat sich  vieles grundlegend geändert. Das Wissen um den Partner Hund ist größer geworden als jemals zuvor. Heute werden die Hunde in guten Hundesportvereinen unter Ausnutzung der angeborenen Triebe ausgebildet. Der (angst-)aggressive, bissige Hund von früher wird auf Hundesportplätzen nicht gern gesehen, dafür wird der wesensfeste und ausgeglichene Gebrauchshund gefordert, der jederzeit in der Hand seines Besitzers steht und seine Aufgaben freudig und als echtes Team mit seinem Menschen ausführt.

 

 

Fitt und Gesund durch

Sport mit dem Hund